Später als normalerweise starteten wir heute morgen in Hannover. Angepeilt hatten wir zunächst wieder ungefähr 100km, aber weder der Weg, noch das Wetter und noch die Zeit sprachen dafür. Aus Hannover herausgefahren, stellten wir fest, dass wir nun wirklich wieder in Norddeutschland sind. Hauptsächlich flache Wege, die Kilometerweit zu übersehen sind und Wind. Irgendwie hatten wir die vergangenen zwei Wochen keinen Wind. Ich für meinen Teil finde den tatsächlich inzwischen fieser als jegliche Steigungen. Denn die sind irgendwann zu Ende und im günstigsten Fall gibt es sogar noch eine schöne Abfahrt. Aber der Wind hört nicht auf, geht nicht vorbei. Je nach Strecke natürlich am liebsten von vorn oder schräg von der Seite. So war der Weg entlang des Leine-Heide Radweges heute weniger von schöner Natur sondern mehr von der flachen, fast langweilig wirkenden Landschaft und den wechselnden Winden und Untergründen geprägte . Wenn es nämlich nicht schnurgerade durch weiter Felder mit Gegenwind ging, fuhren wir durch Wälder mit Kies- oder lockeren Waldboden. Da nervte nicht der Wind sondern der Untergrund. Auch die Ortschaften, die …