Deutschlandtour
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Die Rhön ist ein Gebirge

Schön, aber anstrengend

Wir haben unsere Taktik verändert. Statt dem Rhönradweg ins Niemannsland zu folgen, haben wir uns entschieden, zum schönen Fulda zu fahren. Unsere Tagesleistung belief sich auf 69 km., aber die hatten es in sich. In Summe haben wir heute Bergfest. Von den bislang (dazu später) gesamten 1.250km haben wir 631 absolviert.

Es waren nur wenige, aber die hatten es in sich: Die Anstiege waren heute steil und lang. So waren sie teilweise drei km lang mit einer Steigung von 10%. Da mussten wir streckenweise einfach schieben. So etwa vier davon haben uns ganz schön zu schaffen gemacht. Die letzten 30km waren dann bergab ausfahren. Das hat Spaß gemacht.

Die Charakteristik der heutigen Etappe war irgendwie fast schon alpin. Es sind uns Berghütten (bei einer Fahrradtour!!) begegnet, Kühe mit Glocken sowie Skipisten. Ich hatte wohl eine falsches Bild von der Rhön, irgendwie sanfter.

Die Entscheidung, unsere festgelegte Strecke abzuändern, haben wir heute Morgen ganz spontan getroffen. In den nächsten 200km erschienen uns auf dem geplanten Radweg keine interessanten Orte. Ein Schlenker in Richtung Westen lässt uns aber Städte wie Kassel, Bad Hersfeld und eben Fulda erleben. Und weil Fulda so schön ist, bleiben wir gleich zwei Nächte hier. Im riesengroßen, 328 Zimmer umfassenden Hotel Esperanto haben wir heute mir einem Rodizio unser Bergfest gefeiert und werden Morgen in der tollen Wellnesslandschaft den freien Tag genießen.

Ein weiterer Grund für die Änderung der Route ist, dass uns die Anstiege zu viel sind. Insbesondere Morgen suchen wir nun nach interessanten, flacheren Strecken.

Hier die heutige Strecke in der Zusammenfassung:

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