Langsam aber sicher gehts nach Hause. Wir sind in Niedersachsen angekommen und haben nun noch ca. 250 Kilometer vor uns.
Die heutige Tour führte uns von Hameln nach Hannover. Ein kleiner sowie ein größerer Anstieg waren auf der 56 km die größten Herausforderungen. Landschaftlich und Städtisch war es eher unspektakulär.
Springe war die einzige Stadt, die wir heute direkt durchquerten. Es ist eine Kleinstadt. Geschichtlich, kulturell und architektonisch konnte ich nichts Nennenswertes erkennen. Lediglich eine für diese kleine Stadt lange Fußgängerzone wird mir in Erinnerung bleiben. Herausfordernd war lediglich der durch den Wochenmarkt rege Fußgängerverkehr. Ich hatte wenig Lust zum Absteigen. Es gibt Erstrebenswerteres als die bösen Blicke der Eingeborenen. Na, besser als nichts zu erleben.,
Der erste Berg war fast langweilig, so dass ich genügend Respekt vor dem größeren zweiten Anstieg des Weserberglandes aufsparen konnte. Ich glaube, es ist unserer mittlerweile aufgebauten Kondition zu verdanken dass auch der zweite härtere Berg keine echte Herausforderung darstellte. Anschließend verschwanden auch die Berge, die uns vom ersten Tag unserer Tour an, begleiteten. In einem schlechten Fantasy-Roman würden die Berge jetzt sagen „unsere Anstiege können die Beiden nicht mehr ärgern, also lösen wir uns auf“.
Ach, obwohl ich sicher war, dass uns heute Regen trifft, weil alle Voraussagen darauf hindeuteten, blieben wir auch Heute (bis auf ein bisschen Rieseln) verschont. Boah, haben wir ein Wetterglück.
Unser Etappe von heute: