Deutschlandtour
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Von der Leine in die Heide

Heute ging es durch viele Wälder

Später als normalerweise starteten wir heute morgen in Hannover. Angepeilt hatten wir zunächst wieder ungefähr 100km, aber weder der Weg, noch das Wetter und noch die Zeit sprachen dafür. Aus Hannover herausgefahren, stellten wir fest, dass wir nun wirklich wieder in Norddeutschland sind. Hauptsächlich flache Wege, die Kilometerweit zu übersehen sind und Wind. Irgendwie hatten wir die vergangenen zwei Wochen keinen Wind. Ich für meinen Teil finde den tatsächlich inzwischen fieser als jegliche Steigungen. Denn die sind irgendwann zu Ende und im günstigsten Fall gibt es sogar noch eine schöne Abfahrt. Aber der Wind hört nicht auf, geht nicht vorbei. Je nach Strecke natürlich am liebsten von vorn oder schräg von der Seite.

Auch die Leine ist idyllisch

So war der Weg entlang des Leine-Heide Radweges heute weniger von schöner Natur sondern mehr von der flachen, fast langweilig wirkenden Landschaft und den wechselnden Winden und Untergründen geprägte . Wenn es nämlich nicht schnurgerade durch weiter Felder mit Gegenwind ging, fuhren wir durch Wälder mit Kies- oder lockeren Waldboden. Da nervte nicht der Wind sondern der Untergrund. Auch die Ortschaften, die wir heute durchfuhren, blieben blass.

Aber ich will nicht meckern. Tatsächlich ist es natürlich auch schön, mal wieder in einer vertrauteren Gegend zu fahren. Das Wetter war wieder sonnig mit ein paar Wolken Und wir sind in der Lüneburger Heide angekommen. Es drängt sich jetzt doch langsam auch ein bisschen Wehmut in die Stimmung. Nur noch ein bis zwei Tage und wir sind zu Hause.

Zunächst wollten wir in Walsrode übernachten, entschieden uns dann aber für ein sehr hübsches Hotel im 5km entfernten winzigen Dorf Hünzingen: Den Forellenhof. Als Tageshöhepunkt gab es ein tolles Menü rund um die Forelle.

Der Streckenlauf heute:

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