Monate: Juli 2022

Hannover am Maschsee

Hannover – Braunschweig – Magdeburg

Tag 1 und 2 auf dem Weg von Hannover nach Berlin Auf der Suche nach einer schönen Tour für die Woche vor Himmelfahrt entdeckten wir die Route Amsterdam-Berlin. Der Weg war leider ein „bisschen“ zu lang. Nach Krankheit und Bänderriss, dazu beide mitten in Weiterbildungen steckend, wollten wir aber unbedIngt die erste Tour des Jahres machen. Also kürzten wir die Strecke und starteten in Hannover. Die erste Etappe hatten wir bis Braunschweig geplant. In Hannover ging es erst am Maschsee, später durch die Eilenriede (Hannovers Stadtwald) wunderbar grün los. Über Anderten und Lehrte, Peine und den Mittellandkanal blieb es flach und landschaftlich schön. Es ging an Feldern und durch Wälder, manchmal auch an der Straße entlang. insgesamt aber wirklich ein guter Weg. Nach gut 77 Kilometern erreichten wir Braunschweig. Am 2. Tag fuhren wir weiter von Braunschweig nach Magdeburg. Magdeburg kannten wir schon vom Elberadweg. Aber dies war ja schließlich eine andere Strecke. Geplante100 Kilometer und ein leichtes auf und ab. erwartete uns. Es war wolkig aber warm. Leider führte der Weg diesmal deutlich mehr …

enge Wassergasse in Venedig

Von Grado nach Venedig

oder: zwei Tage quer durch Italien. Nach dem wundervollen und erholsamen Pausentag in Grado sollte es für uns weiter gehen. Unser Ziel war Venedig. Allerdings entschieden wir uns gegen den direkten Weg in die Lagunenstadt. Vielmehr peilten wir zunächst den Festlandteil Mestre an. Geplant hatten wir den Weg in zwei Tagen zu fahren. Der erste und deutlich längere Teil führte nach San Dona di Piave. Die 97 Kilometer lange Strecke schien uns alternativlos zu sein. Leider hatten wir offensichtlich bei der Planung auf Komoot kein gutes Händchen. Zu 90% auf Straßen, die Autofahrer rücksichtslos, das wieder recht trübe Wetter tat das Übrige. San Dona di Piave Wir fuhren also und kamen irgendwann in San Dona an. Das Städtchen war allerdings besonders schön. Eine richtige Perle. Zunöchst ruhten wir uns ein wenig in unserem Hotel Locanda al Piave . Gegen Abend war es auch wieder trocken und wir konnten ims nich ein wenig im Ort umsehen und lecker essen gehen. Später, auf dem Weg zurück ins Hotel, kamen wir sogar noch in den Genuss einer kostenlose …

Blick auf Adria bei Grado

Finale bis zu Adria

oder: das Ende des Alpe-Adria-Radweges vom (für uns) nicht so schönen Ort Gemona del Friuli sollte es auf knapp 100km endlich ans Meer, bzw. die Adria gehen. Die ersten zwei Stunden war es nich recht bergig. Und wolkig. Dicke fette Wolken hingen am Himmel, was die Landschaft nicht schöner machte. Trotzdem war die Stimmung gut, denn der Wetterbericht hatte gegen Mittag Besserung in Aussicht gestellt und die Vorfreude aufs ankommen in Grado tat ihr übriges. Nach knapp 40 Kilometern erreichten wir Udine. Obwohl es sicherlich nach allem was wir sehen konnten eine hübsche Stadt ist, hielten wir uns nicht lange auf. Die Sinne war inzwischen herausgekommen und es wurde warm bis heiß. Wir wollten ankommen. Trotzdem mussten wir natürlich auch irgendwann mal eine Pause machen. Am frühen Nachmittag erreichten wir das Städtchen Palmanova. Die Besonderheit: Palmanova ist sternförmig angelegt. Im Mittelpunkt ist der grandiose Marktplatz, an dem wir dann auch unsere wohlverdiente Pause machten. Bei knapp 30 Grad, strahlend blauem Himmel und eben diesen Wahnsinnsplatz im Blick. Aber auch die schönste Pause musste irgendwann zu …