München - Venedig, Alpe Adria Juli 2021
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Von Grado nach Venedig

enge Wassergasse in Venedig

oder: zwei Tage quer durch Italien.

Nach dem wundervollen und erholsamen Pausentag in Grado sollte es für uns weiter gehen. Unser Ziel war Venedig. Allerdings entschieden wir uns gegen den direkten Weg in die Lagunenstadt. Vielmehr peilten wir zunächst den Festlandteil Mestre an. Geplant hatten wir den Weg in zwei Tagen zu fahren. Der erste und deutlich längere Teil führte nach San Dona di Piave. Die 97 Kilometer lange Strecke schien uns alternativlos zu sein. Leider hatten wir offensichtlich bei der Planung auf Komoot kein gutes Händchen. Zu 90% auf Straßen, die Autofahrer rücksichtslos, das wieder recht trübe Wetter tat das Übrige.


San Dona di Piave

Wir fuhren also und kamen irgendwann in San Dona an. Das Städtchen war allerdings besonders schön. Eine richtige Perle. Zunöchst ruhten wir uns ein wenig in unserem Hotel Locanda al Piave . Gegen Abend war es auch wieder trocken und wir konnten ims nich ein wenig im Ort umsehen und lecker essen gehen. Später, auf dem Weg zurück ins Hotel, kamen wir sogar noch in den Genuss einer kostenlose Oper- Open Air Aufführung auf dem Marktplatz. Der Tag hätte wesentlich schlechter enden können.

San Dona di Piave by night

Nach einer ruhigen Nacht in San Dona di Piave ging es auf die (wirklich) letzten 37 Fahrradkilometer nach Mestre Venezia. Die Strecke war insgesamt deutlich schöner als am Vortag. Teilweise ging es an der Laguna di Venezia entlang. Der Blick aufs Meer machte auch bei bedecktem Himmel wieder mehr Spaß. Dazu war das Ziel quasi schon im Blick. Auch wenn Venedig an sich nicht zu sehen war. Mestre an sich hat uns sehr gut gefallen. Auf dem Weg in die Innenstadt, wo unser Hotel Al Vivit lag, kamen wir durch einen Park, in dem gerade ein Street-Food Festival für den Abend aufgebaut wurde. Da war unser Abendprogramm schon sicher.

Mestre

Cocktails auf dem Street Food




Am nächsten Tag fuhren wir dann ganz Touri-mäßig mit der Bahn in rund 10 Minuten nach Venedig.

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